Das Projekt belebt jährlich ungenutzte oder schwer zugängliche Räume durch innovative, partizipative Formate wie Diskussionsrunden, Workshops, Lesungen…Musik usw. Die Bespielung wird individuell auf die Besonderheiten und die Geschichte der jeweiligen Orte abgestimmt. Ziel ist es, diese Räume nicht nur vorübergehend zu nutzen, sondern sie gesellschaftlich zu aktivieren und als Orte der Begegnung, Reflexion und Zusammenarbeit zu etablieren.
Die Raum:fahrt bietet sich hervorragend als Auftakt für langfristige Entwicklungsprozesse an, da die Kosten und der Aufwand für die temporäre Bespielung gering sind. Gleichzeitig ermöglicht die Vielfalt der Formate eine breite Einbindung der Bevölkerung und fördert so frühzeitig das Interesse und die Mitgestaltung. Diese unkomplizierte Herangehensweise schafft Akzeptanz und Begeisterung, was den Übergang zu langfristigen Raumnutzungskonzepten erleichtert.

Projektziele:

• Nachhaltige Nutzungskonzepte:Die ortsspezifische Bespielung gibt Impulse für dauerhafte Funktionen der Räume, z. B. als Kulturorte, soziale Treffpunkte oder Innovationsräume.
• Bewusstseinsbildung: Niedrigschwellige, einladende Formate sensibilisieren Bewohner:Innen für die Potenziale von Leerstand und fördern Identifikation mit ihrer Region.
• Netzwerke: Aufbau von Kooperationen zwischen Akteur:Innen, die langfristige Entwicklungen anstoßen.
• Räumliche Transformation: Leerstände werden als Ressourcen erkannt und nach und nach in nachhaltige, nutzbare Strukturen umgewandelt.

Projektpartner: innen:

_Kulturelle Akteure:
Poolbar Festival: Hauptpartner mit Erfahrung in Organisation, Netzwerk und Strahlkraft.

_Lokale Künstler:Innen und Vereine: Für kreative Beiträge und Unterstützung bei Veranstaltungen.
Öffentliche Institutionen

_Gemeinden und Städte: Bereitstellung von Leerständen und Förderung lokaler Netzwerke.

_Tourismusverbände: Integration in regionale Identität und touristische Konzepte.

_Lokale Unternehmen:
Sponsoring, Bereitstellung von Ressourcen und Mitgestaltung.

_Immobilienbesitzer:innen:
Kooperation zur temporären Nutzung von Leerständen.
Bildungs- und Forschungseinrichtungen

_Universitäten und Schulen: Workshops, Forschung und Einbindung junger Menschen.

_Regionale Medien: Öffentlichkeitsarbeit zur Steigerung der Reichweite.